Fcmd-Motivationen

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1 Norton Commander für Linux

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Die erste Motivation für die Erstellung des file-Commanders war dessen Fehlen unter Linux. Mit dem Midnight Commander kann man nichts so gut anfangen, etwas antiquiert. Dolphin & co outen sich zwar als super-usibility, aber das einfache Öffnen einer Textdatei nur mal zum reinschauen benötigt mehrere nervige Mausklicks (rechts, öffnen mit, sub-Menü auswählen, was wars nochmal, kWrite). Verwöhnt von F4 ist das zuviel. Wenn ein scriptfile versehentlich 0d-Zeilentrennungen enthält, weil es aus einem ursprünglichen Windows.bat kopiert war, gibt's Fehler als Shell-script. Aber um zu erfahren ob ein 0d drinsteht und es daran liegt, muss dann erst noch ein Hex-Viewer ersurft werden. Mag sein, dass es selbstverständlich unter jeder Linux-Distribution ein Tool gibt mit spezifischen Commandline-Parametern für Hexview, ist mir aber 'grad so nicht geläufig.

Ein Nachteil unter Dolphin: Steht man in irgendeinem Directory, und wechselt dann in das Parent, dann wird nicht wie beim Total-Commander dieses Directory als aktuell ausgewähltes angezeigt, sondern das aktuelle ist das erste in der Liste. Es ist so wie beim Heraustreten aus einem Zimmer vor die Tür, um dessen Nummer zu erfahren. Beim Dolphin fällt man gleich mal an den Anfang des Flures und muss die Tür, in der man drinnen war, erst wieder mühevoll suchen. Will man benachbarte Verzeichnisse anwählen, so etwa 'Eclipse3_7' und 'Eclipse' als link auf irgend ein ähnliches, dann fällt dieses Problem wieder auf. Erstmal wieder vorkämpfen. Die Tastenkombination alt-left und alt-right für 'zurück' und 'wieder dorthin wo man war' ist nicht sehr hilfreich. Erstens wird man gleich wieder in das Zimmer hineingeschubst und nicht wie gewollt vor dessen Tür, zweitens hilft das nicht um auf kurzem Weg ins Nachbarverzeichnis zu kommen. Und drittens kommt man oft dorthin, wo man zwar zuvor war (technisch korrekt) aber nicht gewesen sein wollte und dies auch vergessen hat. Also ein vollkommen unverständliches Verzeichnis.

Die Anforderung (vielleicht auch an Dolphin) wären:

Eine weitere Anforderung wäre:


2 Navigation mit Favoriten

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Unter Linux-Dolphin kann man Favoriten anlegen, etwa wie man es bei einem Internet-Browser gewöhnt ist. Die Anzahl der Favoriten ist aber in etwa begrenzt, zu viele überschaut man dann nicht mehr.

Der Total Commander kennt Tabs. Die Tabs sind quasi Favoriten. Das Management mit den Tabs ist aber mindestens für mich nicht befriedigend.

Die Anforderung für mich besteht darin,

Diese Anforderung ist eine weitere Motivation meinerseits für ein besseres Tool als TotalCommander, für Linux und für Windows. Die bisherige Realisierung im The.file.Commander leistet folgendes:

Diese Lösung hat sich bisher als ziemlich gut flexibel gezeigt.


3 File comparison

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Für den File-Vergleich leistet der Total-Commander einiges, es gibt eine Reihe verschiedener Tools unter Linux und Windows.

Beim Total commander besteht das Problem, dass das Ergebnis eines Filevergleiches (sync dirs) flach dargestellt wird. Womöglich hat man viele temporäre Files im Baum, die immer verschieden ausfallen, unnötigerweise mit verglichen werden, Zeit kosten, die aber im Sekundenbereich nicht stört. Die Darstellung dieser vielen Files in der Liste stört aber erheblich, weil dann die wenigen wirklich interessierenden Files ggf. übersehen werden.

The.file.Commander bietet hier folgende Lösung:


4 Remote files

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Ein häufiges Problem ist das Kopieren oder zippen von Files auf einem entfernten Rechner. Dabei erfolgt die Ausführung des Kopierens oder Komprimierens auf dem Bedienrechner. Folglich müssen die File-Inhalte über die Verbindung hin- und wieder zurücktransportiert werden. Solange dies in einem üblicherweise schnellem Netzwerk abläuft, ist dies noch kein Thema. Angedacht ist aber auch eine Arbeit mit embedded Geräten, eventuell mit einer lansamen Verbindung.

Das Kopieren von Files wird jetzt schon in einer eigenen Programmeinheit FileRemote in einem eigenem Thread ausgeführt. Das ganze ist so gebaut, dass die Informationen zum Kopieren per beliebiger Schnittstelle übertragen werden. Im Remote Device muss dann ein Agent laufen, der den Auftrag ausführt. Dies ist bisher noch nicht getestet, aber vorgedacht. Adäquat für Löschen, Zippen usw.

Der Zugriff auf Files erfolgt immer mit dem FileRemote.


5 Cmd handling

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Ein wesentlicher Vorteil des Norton commanders ist die Verbindung des angewählten Verzeichnisses mit der Möglichkeit der Ausführung eines Kommandos. The.file.Commander kennt die Möglichkeit, in das Ausgabefenster an beliebiger Stelle mit hingeschriebenem > am Zeilenanfang und [ctrl-Enter] am Ende ein Kommando auszuführen. Man kann ein cmd auch wiederholen, indem man es im Ausgabetext einfach wieder aufsucht. Oder irgendetwas per Text copy'n paste kopiert usw. >& cmd [ctrl-Enter] führt ein Kommando in einer cmd-shell aus. TODO &cmd sollte reichen.

Die andere Mögichkeit ist die Auswahl eines Cmd aus einer Liste. Die cmds sind dabei so vorbereitet, dass sie mit bestimmten Anteilen der angewählten Files ausgeführt werden.

Wird ein File mit einer bestimmten Extension mit [Enter] ausgewählt, dann öffnet sich eine Auswahlliste 'öffnen mit'


6 Gleiches Tool für Linux und Windows

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Es ist vorteilhaft, für beide Plattformen das selbe Tool nutzen zu können. Die Programmiersprache Java ermöglicht dies. Bytekompatible Tools in beiden Plattformen. Java ist im Linux-Bereich zuwenig verbreitet, es lohnt sich dies zu verbessern.


7 Thema Windows-Kontext

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Sowohl die extension-Zuordnung als auch ein rechte-Maus-Menü werden nicht aus dem Windows-Kontext übernommen. Dazu müsste The.file.Commander auf die Windows-Registry oder auf diverse Linux-files zugreifen, was der Plattform-Affinität widerspricht. The.file.Commander ist ein Tool eher für Experten, die sich mit Extensions und Programmen auskennen. Es kann daher durchaus als Vorteil betrachtet werden, dass gerade nicht die im Betriebssystem eingestellten Zuordnungen verwendet werden sondern eigene, die man selbst anpassen kann. Das Betriebssystem sollte sich nach dem End- oder Standardnutzer richten. The.file.Commander kann anderes.

Der Nachteil ist allerdings, dass diese Einrichtung denn auch selbst vorgenommen werden muss. Pro extension oder cmd eingentlich kein Problem, man kann dieses bei Bedarf vornehmen und ergänzen. Einer extension wird dann eine command-line mit File-Angaben zugewiesen. Sollte für den erfahrenen System-Nutzer unproblematisch sein und ergänzt mit Beispielen und templates.


8 Was fehlt

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Zugegebenermaßen benutze ich einen geöffneten Total Commander oder Dolphin, um die Dinge zu tun die The.file.Commander noch nicht kann. Es gibt die einfache Möglichkeit, die Navigation im The.file.Commander auszuführen, den Pfad zu kopieren und im anderen File-Tool zu aktivieren, dort dann verzeichnisbezogen die entsprechenden Aktionen auszuführen.

Was fehlt: